Spreewald Leipe

Juli 2010


Paddeln im Spreewald ist etwas schönes und herrliches, wenn man den fast alleine ist.

In der Zeit der Hochsaison ist man definitiv in starker Konkurenz zu den Kahnfahrern und anderen Paddlern,
insbesondere am Wochenende. Hiervon sind insbesondere betroffen Lübben, Burg und Lehde.

Zu Lübbenau kann ich keine Aussage machen.


Am Wochenende fängt es mit dem Gedränge in der Schleuse an.


Hier die Schleuse 51 auf dem Burg-Lübener Kanal Richtung Wotschowska.

Kahnfahrer mit einem vollen Kahn auf dem Taschapek, dieser wird von den Paddlern nicht so sehr befahren.

Unsere Ferienwohnung in Leipe lag etwas abseits des großen Rummels, dies war ganz angenehm.

Das beste war die private Einsatzstelle direkt an der FeWo, sozusagen vom Sessel direkt ins Boot.


Leipe hat eine wunderbare Dorfstraße mit hübschen Häusern, natürlich als Wasserstraße.

Einkaufen für den schnellen Bedarf, kein Problem. der Dorfladen macht es möglich.

Auch die flüssige Versorgung kann in Angriff genommen werden, sowie der Verzehr von Kaffee und Kuchen.

Schöne und idylische Biergärten, direkt an der Dorfstraße.

Von der FeWo aus, direkt an der neuen Spree gelegen, war man schnell über das Jurgsfließ im Spreewald.
Die Beschilderung an den vielen Wasserkreuzungen ist gut.

Pferde auf einer Weide am Jurgsfließ.

Von Leipe aus paddelt man sehr bequem nach Lehde, die Spree hat eine sehr geringe Fließgeschwindigkeit.

In Lehde gibt es wunderschöne Motive direkt am Wasser.

Die Postzustellung erfolgt in Lehde natürlich mit dem gelben Postkahn.

An den Fließen in und um Lehde gibt es eine recht preiswerte private Versorgung mit den typischen Spreewaldgurken und sonstigen Erzeugnissen.

Die Schleusen im Spreewald sind auf Handbetrieb ausgerichtet, so wie diese Schleuse bei Lehde.

In der Hochsaison verdienen sich Jugendliche gerne einen Euro als Bedienpersonal.

An der Strecke zur Gaststätte Wotschowska über den Burg-Lübbener Kanal gab es diese Mehrfamilienwohnung.

Der Specht hat hier als Baumeister ganze Arbeit geleistet.

Über das Tschapekfließ, Rohrkanal und Bürgerfließ gelangt man von Leipe aus in den Hochwald.

Der Hochwald wird eingerahmt vom Großen Fließ und dem Nordfließ.

Diese Strecke ist von Leipe aus schon eine Tagestour mit nur zwei Schleusen.


Streckenverlauf von Leipe aus:


Neue Spree - Dorfstrasse - Tschapek - Rohrkanal - Bürgerfließ - Großes Fließ - Polenza (wunderschönes schmales Fließ mit vielen Windungen, eigentlich ein Muß) - Ditmarfließ - Eichengraben - Nordfließ bis zum Durchstich - Leiper Graben - Jurgsfließ zurück in die Neue Spree.


Der Beginn des Tschapekfließ in Leipe

Spiegelungen auf dem Großen Fließ

Das Nordfließ Richtung Hochwald

Ein wunderschöne Schänke zum Einkehren, die Pohlenz Schänke am Leiper Graben.

Die Pohlenzschänke ist mit dem Kanu, sowie mit dem Fahrrad oder Pkw zu erreichen.

Die Öffnungszeiten sind aber beschränkt, oftmals ist um 18:00 Uhr Feierabend.

Überall an den Fließen findet man Erlen mit solch schöne Baumwurzeln.

Ein Ausflug zur Slawenburg nach Raddusch, diesmal ohne Kanu.

Der Hölzerne Stier befindet sich vor der Burg

Hier der typische Spreewälder Kahnfahrer, bei seinen Vorbereitungen und seiner Garage.

Auf den Fließen spiegelt sich immer wieder der Wald wieder.

Bei den hohen Temperaturen im Juli 2010 herrschte auf den Fließen im Wald eine angenehme  Temperatur.

Die Krönung im Spreewald, der 5er Stern . Das Wasserkreuz. von Leiper Graben, Rohrkanal und Jurgsfließ.

Wir hatten im Spreewald eine wunderschöne Zeit und kommen gerne wieder.